Malteser Regionalleiter besucht Corona-Teststation

Die Besuchergruppe in einem der Zelte, in dem die Tests genommen werden (v.l.) Helfervertreterin in der Diözesanvorstandschaft Sabine Grundmüller, Leiter Einsatzdienste Claus Berger, stellvertretende Diözesanleiterin Dr. Renate Zehner, der ehemalige Diözesanleiter Georg Adam Freiherr von Aretin, BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl, Regionalleiter Franz Graf von La Rosée, stellvertretender Diözesangeschäftsführer und Rettungsdienstleiter Werner Kloiber, stellvertretender Diözesanleiter Ludwig Berger, Stadt- und Kreisbeauftragter Passau Michael Behringer sowie ein Teststation-Mitarbeiter und Malteser-Urgestein Max Behringer. Foto: Krenn.

Passau. Am Mittwoch, 5. August besuchte Franz Graf von La Rosée, Regionalleiter der Malteser in Bayern-Thüringen, die Corona-Teststation Donautal. Zusammen mit zahlreichen Mitgliedern der Diözesanvorstandschaft machte er sich ein Bild vom Ablauf der Tests sowie der Organisation vor und hinter den Kulissen.

Der Dank und das Lob von Graf La Rosée galt den eingesetzten Helferinnen und Helfern. „Ich bin sehr beeindruckt, dass eine so große Aufgabe wie diese von Ehrenamtlichen bewältigt wird. Dass das BRK und die Malteser so gut zusammenarbeiten, finde ich toll. Man spürt es förmlich, wie gut diese Zusammenarbeit ist“, betonte der höchste ehrenamtliche Malteser in Bayern-Thüringen.

BRK-Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl und der stellvertretende Diözesangeschäftsführer und Rettungsdienst-Leiter Werner Kloiber führten die Gäste über das Gelände. Sie erklärten den Ablauf der Tests und natürlich sah sich die Gruppe auch ein Zelt an, in dem diese durchgeführt werden. Weiter ging es zum Einsatzleitwagen (ELW) der Malteser. „Hier werden die Dienstpläne, die Tests und andere Daten erfasst, so dass die Einsatzleitung jederzeit einen aktuellen Überblick über das Geschehen hat“, erklärte der Leiter Einsatzdienste, Claus Berger.

Der stellvertretende Diözesanleiter Ludwig Berger betonte: „Die Organisation ist sehr gut, der Ablauf funktioniert reibungslos. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, vor allem denen, die dick eingepackt die Abstriche nehmen.“

Michael Behringer, Stadt- und Kreisbeauftragter Passau, der für die Versorgungsstation für die Einsatzkräfte verantwortlich zeichnet, die die Malteser allein betreiben und die in deren Fahrzeughalle in der Schaldinger Straße eingerichtet wurde, sagte: „Es ist eine sehr gute Gemeinschaft hier und es macht richtig Spaß, mit allen Kameradinnen und Kameraden zusammen zu arbeiten.“ Graf La Rosée machte sich auch ein Bild von der Verpflegungseinheit und von den Räumlichkeiten in der Schaldinger Straße und erklärte, dass er sich freue, dass die Passauer Malteser über diese Räumlichkeiten verfügen.

Auch die stellvertretende Diözesanleiterin Dr. Renate Zehner war des Lobes voll: „Es ist alles sehr gut organisiert. Beeindruckend finde ich die organisationsübergreifende Zusammenarbeit. Ebenso beeindruckend ist für mich aber auch, dass so viele freiwillig den Test machen. Verantwortungsbewusstsein und Vorsicht sind eine gute Kombination.“

Werner Kloiber gab zu bedenken: „Es ist viel los. Die Helfer sind alle sehr gefordert. Es ist ein Riesenaufwand, so viele freiwillige Helfer zu mobilisieren. Auf Dauer wird das schwierig werden.“ Die Malteser erhalten hierbei Unterstützung von Kollegen aus der Diözese Regensburg. Zunächst wird die Teststation in dieser Art und Weise bis Montag, 10. August fortgeführt.


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