„Im Nächsten Christus zu erkennen, dass ist das Schöne.“

Bild: Werner Kloiber

Begleitet von seiner Familie, Bekannten und vertrauten Kollegen des Malteser Hilfsdienstes erlebte Rainer Breinbauer die würdevolle Weihezeremonie in der wunderschönen Asambasilika St. Margaretha. „Es waren sehr bewegende Momente und Minuten, während man im stillen Gebet versunken auf dem Boden liegt“, so der Diözesan- und Bezirksgeschäftsführer der Malteser.
„Im Nächsten Christus zu erkennen, dass ist das Schöne.“ Rainer Breinbauer.

Rainer Breinbauer, der durch seine langjährige Tätigkeit bei den Maltesern den Dienst an den Mitmenschen bereits bestens kennt und in diesem wertvollen Dienst am Nächsten auch Christus erkannt hat, musste vor vier Jahren selbst eine schwerere Krankheit überstehen, die ihn dazu zwang zeitweilig seine Aufgabe als Geschäftsführer bei der katholischen Hilfsorganisation ruhen zu lassen. Umso dankbarer sei er für sein Leben und seine Familie in der er leben darf und betonte: „Das Ehrenamt Ständiger Diakon ist eine Bereicherung für mein Hauptamt bei den Maltesern.“

Bischof Stefan Oster ging in seiner Predigt darauf ein wie wichtig es sei Gott täglich durch das Gebet einzuatmen, denn nur dann sei unser Ausatmen, unser Handeln, unser Dienst nicht gehechelt. Er zeigte darüber hinaus den prinzipiellen Unterschied zwischen dem Dienst der Ständigen Diakone und dem Priesterdienst auf, unterstrich dabei jedoch klar und deutlich den wichtigen Stellenwert der Ständigen Diakone in der römisch-katholischen Kirche. „Der Ständige Diakon hat die Aufgabe draußen, mitten in der Welt zu sein, in der Familie, im Berufsleben und dieses Leben mit hineinzunehmen ins Innere, ins Heiligtum“, so Bischof Oster.


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