Graf von Arco auf Valley ist neuer Diözesanleiter der Malteser in Passau

Foto: Malteser

Passau. Die Malteser in Passau haben einen neuen Diözesanleiter: Max-Georg Graf von Arco auf Valley übernimmt das Amt von Georg Adam Freiherr von Aretin, der nach 30 Jahren im Dienst in den verdienten Ruhestand geht. Aufgrund der Coronasituation fand die Verabschiedung von Baron Aretin und Ernennung von Graf Arco im kleinen Rahmen statt. Der Präsident des Malteser Hilfsdienst e.V., Georg Khevenhüller, und der Regionalleiter der Malteser in Bayern/Thüringen, Franz Graf La Rosée, besuchten zunächst Baron Aretin, um ihm für sein Wirken zu Danken. „Es ist außerordentlich, was Du in den vergangenen 3 Jahrzehnten geleistet hast“, lobte Khevenhüller den Neu-Rentner. „Du bist der am längsten dienende Diözesanleiter der Malteser wofür man Dir in Worten nicht genug danken kann.“ Der 72-jährige ist seit 1984 Mitglied des Malteser Hilfsdienstes und engagierte sich seitdem ehrenamtlich im Verband, darunter auch auf Landes-, Regional und Bundesebene. Für sein Engagement wurde Aretin unter anderem mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik von Innenminister Joachim Herrmann ausgezeichnet.

„Dein Werk liegt weiter in guten Händen“, ist Khevenhüller überzeugt. Denn schon seit Ende 2019 führte Baron Aretin seinen Nachfolger in die Malteserwelt ein. Max-Georg Graf von Arco auf Valley kennt die Malteser unter anderem auch von zahlreichen Pilgerzüge des Malteser Ordens nach Lourdes, die er ehrenamtlich begleitete. „Lieber Graf Arco, Du trittst in große Fußstapfen, aber ich bin überzeugt, dass Du mit Gottes Hilfe und Kraft Deines Engagements und Deiner selbstlosen Art die neue Aufgabe hier in Passau erfolgreich meistern wirst“, begrüßte Graf La Rosée den neuen Diözesanleiter der Malteser in Passau bei seiner Berufung. Der 43-jährige Graf Arco freut sich auf sein Team: „Die Menschen, mit denen ich hier bisher zu tun hatte, leben das Malteser Motto Bezeugung des Glaubens und Hilfe den bedürftigen mit jeder Faser ihres Herzens. Es ist mir eine große Freude und Ehre, Teil dieses Teams zu sein.“ Sein oberstes Ziel ist, „ein Team zu formen, um die großen Herausforderungen, die vor allem die Corona-Pandemie mit sich brachte und bringt zu meistern.“


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