Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein besucht Malteser Demenz-Tagesstätte „Haus MalTa“ in München

Johannes Bleicher, Susanne von Möller, Pilar zu Salm-Horstmar, Eva Gott-stein, Elke Rieger (v.l.n.r.). Foto: Hans Schmöller

In Berg am Laim machte sie sich ein Bild über die Arbeit und über das Engagement der dort tätigen Ehrenamtlichen. Im Gespräch mit Elke Rieger, der hauptamtlichen Leiterin, Susanne von Möller, der ehrenamtlichen Leitung, Pilar zu Salm-Horstmar, der Stadtbeauftragten des Malteser Hilfsdienst e.V. und Johannes Bleicher, dem stv. Stadtgeschäftsführer des Mal-teser Hilfsdienstes in München wurde das gute Zusammenwirken von haupt- und ehrenamtlichen Kräften betont, was auch bei der Umsetzung der Hygienemaßnahmen im Zuge von Corona von hoher Wichtigkeit gewesen sei. Bei der Bindung von Ehrenamtlichen sei der Aspekt zentral, dass es sich beim Haus MalTa um einen Ort mit Wohlfühlcharakter handle und zwar für Gäste, Haupt- und Ehrenamtliche gleichermaßen.

„Die Pflege eines an Demenz erkrankten Angehörigen erfordert viel Kraft“, hielt Eva Gottstein fest. „Deshalb ist es eine Wohltat zu wissen, dass es Menschen im Ehrenamt gibt, die sich liebevoll um Demenzkranke kümmern, damit die Angehörigen wieder zu Kräften kommen können und die Erkrankten in besten Händen wissen.“ Das hervorragende Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sei „ein leuchtendes Beispiel für gelungenes Freiwilligenmanagement“, so die Beauftragte.

Das Haus MalTa des Malteser Hilfsdienstes e.V. richtet sich an Menschen mit beginnender Demenz. Zuhause von den Angehörigen betreute Menschen können den Tagestreff besuchen, wo sie eine familiäre Wohl-Umgebung erwartet. Ehrenamtliche kümmern sich dort zusammen mit hauptamtlichen Kräften um die Betroffenen und bieten ihnen eine abwechslungsreiche und individuelle Betreuung. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.malteser-bistum-muen-chen.de/hauptmenue/haus-malta.html.


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