Unterstützung für Bundesinnenminister Seehofer: „Alles dran setzen zu boostern – Malteser stehen im Katastrophenschutz bereit“

Derzeit sind die Malteser in Baden-Württemberg bereits wieder mit zehn mobilen Impfteams im Einsatz: in Stuttgart (3), Freiburg (2), im Ostalbkreis (2), in Heidelberg sowie in den Kreisen Konstanz und Esslingen. Foto: Malteser/vierfussmedia.com
Derzeit sind die Malteser in Baden-Württemberg bereits wieder mit zehn mobilen Impfteams im Einsatz: in Stuttgart (3), Freiburg (2), im Ostalbkreis (2), in Heidelberg sowie in den Kreisen Konstanz und Esslingen. Foto: Malteser/vierfussmedia.com
Auch die baden-württembergischen Malteser stehen bereit, weitere stationäre und mobile Impf- und Testangebote auf- und auszubauen. Foto: Malteser/vierfussmedia.com
Auch die baden-württembergischen Malteser stehen bereit, weitere stationäre und mobile Impf- und Testangebote auf- und auszubauen. Foto: Malteser/vierfussmedia.com

 Der Vize-Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Albrecht Prinz von Croÿ, sagt:

„Jetzt muss alles darangesetzt werden, zügig die Booster-Impfungen so breit wie möglich in die Bevölkerung zu geben. Und natürlich alle Regeln und Kontaktbeschränkungen ernst zu nehmen. Wir Malteser haben noch 6 Impfzentren und 33 mobile Impfteams im Einsatz, sind aber in der Lage, unsere Kapazitäten schnell auszuweiten. Mit qualifizierten ehrenamtlichen Schnelleinsatzgruppen und Katastrophenschutzeinheiten helfen wir beim Patiententransport oder dem Aufbau und Betrieb von stationären oder mobilen Impf- und Testangeboten. Wir können noch mehr schaffen als bisher schon. 

Es ist vernünftig jetzt aktiv zu werden. Wir Hilfsorganisationen stehen bereit. Es ist derzeit aber noch so, dass die Strukturen des Katastrophenschutzes eine Aktion des Bundes ohne Zustimmung der Länder nicht zulassen. Die Initiative des geschäftsführenden Bundesinnenministers Seehofer zeigt, dass für die nahe Zukunft Änderungen an dieser Struktur unvermeidlich sind, da bei solchen Lagen der Bund unmittelbar durchgreifen können sollte. 

Und für solche Lagen braucht es neben anderen Strukturen auch mehr ausgebildetes Personal, das durch die Hilfsorganisationen schnell bereitgestellt werden kann. Ideen dazu gibt es: Mit unserem Vorschlag, einem freiwilligen, auf vier Jahre angelegten ‚Gesellschaftsdienst im Bevölkerungsschutz‘ sollen mehr ehrenamtliche Einsatzkräfte gewonnen werden. Die Pandemie fordert uns lange und intensiv. Wir wollen mit dem Gesellschaftsdienst ein attraktives Modell für Einsteiger, sich in Notlagen im Bevölkerungsschutz zu engagieren.“.

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