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Malteser engagieren sich zum Welttag der Armen auch in Limburg

oto © Malteser: Der „Wohlfühlmorgen“ des Malteser Hilfsdienst e.V. fand in diesem Jahr pandemiebedingt unter entsprechenden Hygienevorgaben und in reduzierter Form statt. Dass das Angebot nach der Absage im vergangenen Jahr an diesem Wochenende aufrechterhalten werden konnte, freut die Malteser im Bistum Limburg (v.l.n.r.) Clementine Perlitt (Stellvertretende Diözesanleiterin), Luisa Simon (Assistentin der Geschäftsführung der Diözesangeschäftsstelle und Mitorganisatorin des Wohlfühlmorgens) und Patrick Tapp (Finanzkurator sowie Landesbeauftragter der Malteser Hessen).
Foto © Malteser: Der „Wohlfühlmorgen“ des Malteser Hilfsdienst e.V. fand in diesem Jahr pandemiebedingt unter entsprechenden Hygienevorgaben und in reduzierter Form statt. Dass das Angebot nach der Absage im vergangenen Jahr an diesem Wochenende aufrechterhalten werden konnte, freut die Malteser im Bistum Limburg (v.l.n.r.) Clementine Perlitt (Stellvertretende Diözesanleiterin), Luisa Simon (Assistentin der Geschäftsführung der Diözesangeschäftsstelle und Mitorganisatorin des Wohlfühlmorgens) und Patrick Tapp (Finanzkurator sowie Landesbeauftragter der Malteser Hessen).

Für den Malteser Hilfsdienst im Bistum Limburg Anlass, auf die Not in der eigenen Stadt zu blicken und mit einem „Wohlfühlmorgen“ Wohnungslosen eine Anlaufstelle zu geben – und den öffentlichen Blick auf Menschen in materieller oder sozialer Armut zu lenken.

Warme Kleidung, Verpflegung, ein Dach über dem Kopf und offene Ohren

„Wer kennt das nicht, das schlechte Gefühl beim Einkaufsbummel in der Stadt, wenn der Blick auf einen obdachlosen Menschen fällt. Reflexartig möchte man wegschauen, doch damit ist das Problem vor der sogenannten eigenen Haustüre nicht behoben. Mit dem Wohlfühlmorgen in Limburg möchten wir nicht nur wohnungslosen und bedürftigen Menschen Hilfe und Wertschätzung entgegenbringen, wir wollen auch Limburger Bürgerinnen und Bürger ermuntern, sich ehrenamtlich zu engagieren“, fasst Clementine Perlitt, stellvertretende Diözesanleiterin des Malteser Hilfsdienst e.V. in der Diözese Limburg, das Ziel des Wohlfühlmorgens am 13. November in Limburg zusammen.

Armut und Einsamkeit haben viele Gründe, wie Alter und Erwerblosigkeit

Der Anteil der dauerhaft von Armut bedrohten Menschen hat sich in Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren mehr als verdoppelt. Und: Wer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze gerutscht ist, bleibt immer öfter länger arm. Zu diesem Schluss kommt das Statistische Bundesamt. „Die Pandemie hat unserer Erfahrung nach die Not vieler Menschen noch einmal verschärft“, sagt Perlitt. Deshalb wolle der Malteser Hilfsdienst am Wohlfühlmorgen nicht nur mit einem warmen und trockenen Dach über dem Kopf, Verpflegung und Getränken, Kleiderspenden, persönlichen Gesprächen und Duschgelegenheiten die akute Not lindern, sondern auch zeigen, „dass jeder und jede in der eigenen Stadt durch ehrenamtliches Engagement helfen kann“.

Zahlreiche Unterstützer aus Limburg

„Wir freuen uns, dass trotz des Regens so viele Menschen heute den Weg zu uns gefunden haben“, sagt Perlitt und dankt neben den ehrenamtlich Helfenden, beispielsweise der Malteser-Gliederungen Bad Homburg, Frankfurt, Limburg-Weilburg oder auch Oestrich-Winkel, vor allem den Unterstützern, die mit Sach- und Geldspenden „diese Hilfe erst möglich gemacht haben“. Neben den Förderern, die nicht namentlich genannt werden möchten waren dies:

  • Rotary Club Bad Soden-Königstein
  • Globus Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG – Filiale Limburg
  • Fleischerfachgeschäft und Partyservice Marcus Raab e.K.
  • Wallrabenstein GmbH – Wallis Früchte                                            
  • Getränkehandel Starke & Starke GbR Staufenberg
  • Kleiderspenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienst

Kontakt für ehrenamtlich Interessierte: Jürgen Briegel, Beauftragter Malteser Hilfsdienst e.V. Gliederung Limburg-Weilburg, Telefon: 06431 9488 520, E-Mail: juergen.briegel@malteser.org.


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