Teile des Erzbistums Paderborn, hier vor allem der Norden, erlebten durch Tief „Tristan“ seit dem Wochenende eine riesige Schneemenge bis ins Flachland. Dieses sorgte für unpassierbare Straßen, die Einstellung des Nahverkehrs und viele stecken gebliebene Fahrzeuge. Die Eintreffzeiten des öffentlichen Rettungsdienstes verlängerten sich und auch die Patiententransporte nahmen viel Zeit in Anspruch. Um die dadurch fehlenden Rettungsmittel auszugleichen waren seit Sonntagmorgen viele ehrenamtliche Rettungs- und Krankentransportwagen der Malteser aus dem Bistum Paderborn im Einsatz. Die Landkreise und kreisfreien Städte konnten hier auf die qualifizierte Unterstützung des Ehrenamtes zählen. Die Fahrzeuge wurden mit Schneeketten ausgerüstet und die Betreuungsgruppen des Katastrophenschutzes waren mit zusätzlichen Decken und der Möglichkeit Heißgetränke zu produzieren vorbereitet.
Malteser trotzen dem Schneetief "Tristan"
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