Nachhaltigkeit

"Unser" Malteser Wald entsteht

/

Förster Thomas George (links) im Gespräch mit den NotSan-Azubis. (Foto: Adriana Jäger)

Matthias Krause, pädagogische Fachkraft am MBZ, hat in seinen Seminargruppen mit Freiwilligendienstleistenden die Getränkeversorgung von Pfandflaschen auf Leitungswasser umgestellt. Ressourcenschonung und eine coole Idee brachten die Jury der Malteser dazu, die Klimaprämie auszuschütten.

Was tun mit der Prämie? „Mir war es wichtig die Klimaprämie in ein Projekt zu investieren, welches am Ende uns allen zugutekommt. Entstanden ist die Idee, einen Malteser Wald des Bildungszentrum Rettungsdienst in Wetzlar entstehen zu lassen“, so Matthias Krause. Klimaschädliche Kohlendioxid aus der Luft zu filtern und durch Aufforstung gegen den Klimawandel tätig zu werden, das ist der Kern des Projektes, welches das MBZ-Team gemeinsam mit Hessen Forst und dem zuständigen Revierförster Thomas George im Wetzlarer Kirschenwäldchen begonnen hat.

Im November 2024 war es so weit: Notfallsanitäter-Auszubildende pflanzten Setzlinge von Hainbuchen und anderen Laubbäumen. Sie konnten dabei mit Förster George ins Gespräch kommen und so wertvolle Hinweise zur Natur und dem Klimaschutz erhalten.

„Sicherlich wird auch in Zukunft der ein oder andere Besuch im Wald stattfinden, um zu schauen, wie es ‚unseren‘ Bäumen geht“, ist sich Matthias Krause sicher.


Stimmen der Teilnehmenden

  • „Ich finde die Aktion großartig, weil wir gemeinsam etwas für unsere Zukunft tun.“ Maria Petrov
  • „Die Teilnahme an diesem Projekt bedeutet für mich, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Oftmals denken viele Menschen, dass die Malteser ‚nur‘ etwas Gutes für andere Menschen tun, aber nein, sie tun auch was für die Umwelt.“ Hannah Sophie Scheld
  • „Persönlich verbinde ich mit dem Projekt, dass wir so einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen können und die Chance ergreifen, wieder mehr aufzuforsten.“ Max Brändle
  • „Von der Aktion erhoffe ich mir, dass das Thema Umwelt noch mehr Aufmerksamkeit bekommt.“ Daniel Schelhorn
  • „Ich empfehle das Projekt weiter, damit die Menschen in Deutschland wieder mehr Kontakt zur Natur bekommen. Die Arbeit in der Natur ist sehr wichtig für uns alle. Je mehr Bäume sich entwickeln, desto besser ist es.“ Thomas George (Förster)