Malta-Reise

Geschichte der Malteser hautnah erlebt

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Die Gruppe aus HRS erlebte auf Malta ein äußerst vielseitiges Programm. (Foto: Malteser)

Die sechstägige Fahrt war ein Angebot des Referats Malteser Pastoral – das erste dieser Art, seitdem Pater Christoph die Leitung im September 2022 übernommen hat. Entsprechend groß war die Anspannung beim Chef-Organisator im Vorfeld. „Es hat alles wunderbar geklappt. Bei bestem Wetter hatten wir eine großartige gemeinsame Zeit“, freute er sich kurz nach der Rückkehr.

Auf dem abwechslungsreichen Programm standen u.a. eine Hafenrundfahrt in Marsamxett, der Besuch der Blauen Grotte, Stadtbesichtigungen von Valetta und Mdina sowie eine Fahrt zur Insel Gozo. Vor Ort waren immer wieder die zentralen Schauplätze der Malteser Geschichte Anlaufstelle der Reisegruppe, u.a. die St. John’s Co-Kathedrale oder auch das ehemalige Hospital von Malta. Tägliche gemeinsame Gottesdienste rundeten das Programm ab. „So konnten wir nicht nur die religiösen Wurzeln der Malteser erleben, sondern auch unseren eigenen Glauben auf entspannte Weise feiern“, so Pater Christoph, der selbst bereits zum zweiten Mal zu Gast auf Malta war.

Zur Gruppe gehörten Malteser aus allen fünf Diözesen der Region, aus unterschiedlichsten Diensten und aus allen Altersklassen. „Alle haben aufeinander geachtet und sich gegenseitig unterstützt – in der kurzen Zeit ist ein echtes Wir-Gefühl entstanden“, so Pater Christoph.

Für alle, die dieses Mal nicht mitreisen konnten, gibt es eine gute Nachricht: Es soll nicht die letzte Reise dieser Art gewesen sein. Pater Christoph kann sich Ziele wie Zypern, Rhodos oder auch Jerusalem vorstellen, um weitere Abschnitte der Malteser-Geschichte für Interessierte aus der Region erlebbar zu machen.


Stimmen der Mitreisenden

  • „Diese Reise hat mir nicht nur neue, wunderbare Eindrücke beschert, sondern auch mein Verständnis für die Malteser und ihre Werte vertieft. Es war eine Zeit des Austauschs, der Freude und des Zusammenhalts, die mir lange in Erinnerung bleiben wird“, lautete das Fazit von Marielene Schmidt-Nohl, Diözesanjugendreferentin in Fulda.
  • Und Elmar Heger, aktiv in der Gliederung Steinhaus in den Bereichen Betreuung, Kochen und Krisenintervention, sagte gleichermaßen fasziniert: „In kurzer Zeit ist eine tolle Gemeinschaft entstanden, obwohl wir uns untereinander zu Beginn kaum kannten. Das hat mich beeindruckt. Den vielbeschworenen Malteser Geist gibt es wirklich.“
  • „Malta mit einer Malteser-Gruppe zu erleben, war etwas Besonderes. Denn uns alle hat verbunden, zur Malteser-Familie zu gehören und sozusagen die eigenen Wurzeln zu ergründen. Wir haben in kurzer Zeit das Optimum an Informationen erhalten. Ich möchte auf jeden Fall gerne wieder hin“, ist sich Ulrike Dürr, Leiterin des Hospizzentrums Darmstadt, sicher.