Aschaffenburg. Mit einer Andacht mit Totengedenken haben die Malteser Aschaffenburg (Diözese Würzburg) Ende Oktober ihre Gedenkstätte für verstorbene Mitglieder auf dem Altstadtfriedhof eingeweiht und durch Stadtseelsorger Andreas Hanel segnen lassen. Auf dem Grabstein auf dem aufgelassenen Grab sind 24 Namen bislang verstorbener Malteser eingraviert. „Immer wenn ich hier vorbeigehe, habe ich ein Lächeln auf den Lippen“, sagte Stadt- und Kreisbeauftragter Claus Kolb. „Das fühlt sich gut an, mit diesen Menschen auch auf diese Weise verbunden zu sein“, so Kolb weiter und dankte den Ehepaaren Fleckenstein und Heitzenröther, die sich um die Bepflanzung in Form des Malteserkreuzes kümmern. An der Andacht nahmen viele ehemalige Aktive und auch Angehörige der Verstorbenen teil, darunter der ehemalige Stadt- und Kreisbeauftragte Werner Schlereth und die Ehefrau des langjährigen Bezirksgeschäftsführers Manfred Schubert. Auch der international renommierte Pianist Burkard Schliessmann, der erst im Sommer wieder den Kontakt zu „seinen“ Maltesern gesucht hatte, mit denen er sich seit seinem 10jährigen Ersatzdienst in den 80er Jahren sehr verbunden fühlt, war unter den Teilnehmenden.