Corona-Pandemie, Flutereignisse, Ukraine-Krieg – die Malteser waren in den vergangenen Jahren im In- und Ausland in vielen großen Krisen gefordert. Sicher ist: Die nächste Krise kommt bestimmt. Daher haben die Malteser die Funktion des Bundesbeauftragten für Krisenresilienz, Sicherheitspolitik und zivil-militärische Zusammenarbeit eingerichtet.
Diese Aufgabe wird jetzt ehrenamtlich von Generalleutnant a.D. Martin Schelleis übernommen. Schelleis kann auf eine beeindruckende Karriere bei den Streitkräften zurückblicken und ist ausgewiesener Experte für den Bereich zivil-militärische Zusammenarbeit. So kommandierte er unter anderem den Hilfseinsatz der Bundeswehr nach der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 und hat als nationaler territorialer Befehlshaber sowohl die militärische als auch die zivile Seite des Bevölkerungsschutzes erlebt.
Zu Gast bei Retten.Helfen.Reden
Damit die Öffentlichkeit den Mann hinter der Uniform und den Titeln kennenlernen kann, führte einer seiner ersten Wege nach der Ernennung zum Bundesbeauftragten ins Podcast-Studio von Retten.Helfen.Reden. In diesem Podcast der Malteser trifft sich Host Patrick Pöhler mit interessanten Persönlichkeiten aus der Malteser Welt und spricht mit ihnen sowohl über ihren Beruf oder ihr Engagement, als auch über persönliches und ihren Werdegang.
Martin Schelleis stellte sich Fragen über seine Laufbahn und die Herausforderungen und neuen Bedrohungen der Zukunft. Es ging aber auch um seine eigene Krisenresilienz, die Frage, ob er sich selbst als „Prepper“ sieht und was er sich von den handelnden Akteuren auf Landes- und Bundesebene wünscht.
Wer jetzt außerdem wissen will, ob sich der ehemalige Luftstreitkräfte-Pilot noch zutraut, ein Passagierflugzeug zu landen, kann sich das Gespräch ab sofort anhören. Hier geht es direkt zur Folge auf Spotify, und alle Folgen von Retten.Helfen.Reden gibt es immer hier.