34 \\ Erste Hilfe „Erkennen ● Beurteilen ● Handeln“ Die Schocklage wird nicht angewandt bei: ● Bewusstlosigkeit ● Schädel-Hirn-Verletzungen ● Brustkorb- und Bauchverletzungen ● Wirbelsäulen- und Beckenbrüchen ● Brüchen der unteren Extremität ● Atemnot und Herzbeschwerden Bei Schock besteht Ess-, Trink- und Rauchverbot! Notruf / Sofortmaßnahmen Schock ● blasse, kalte Haut ● frieren ● kalter Schweiß auf der Stirn ● auffallende Unruhe Schocklage: ● Patienten flach auf den Rücken lagern ● Beine ungefähr 30 cm erhöht lagern (entspricht in etwa der Kniehöhe des Helfers) Wärmeerhaltung: ● Verletzten zudecken ● bei längerer Wartezeit eine Decke unterlegen Betreuung: ● beruhigend auf den Patienten einwirken ● für Ruhe am Notfallort sorgen, Vielgeschäftigkeit vermeiden Kontrolle der Vitalfunktionen: ● regelmäßige Kontrolle der Vital- funktionen auch bei vorhande- nem Bewusstsein Notruf (veranlassen) Auffinden eines Notfallpatienten Feststellen des Bewusstseins nicht ansprechbar „Hilfe“ rufen Atemkontrolle Atmung nicht vorhanden ● Notruf (veranlassen) ● Herz-LungenWiederbelebung Atmung vorhanden ● Seitenlage ● Notruf ● regelmäßige Kontrolle ansprechbar ● Lebensrettende Maßnahmen, z.B. - Blutstillung - Schockbekämpfung ● Notruf ● weitere Erste-HilfeMaßnahmen
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